Der Dolomitenlauf ist die größte Langlaufveranstaltung Österreichs, die nach einem einmaligen Konzept realisiert wird: “Egal ob für Profis, Amateure oder Genusssportler – für jedes Können, jeden Geschmack, jedes Alter bieten wir den richtigen Bewerb mit der passenden sportlichen Herausforderung. Und das vor einer beeindruckenden Naturkulisse!“ So beschreibt LRC-Organisator Franz Theurl das Nordische Highlight in Osttirol.
Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung werden insgesamt sechs verschiedene Rennen unterschiedlichen Distanzen und Schwierigkeitsgraden ausgetragen. Neben dem Herzstück, dem großen Dolomitenlauf am Sonntag, ist vor allem der “Dolomitensprint” am Freitagabend ein sportliches Highlight und gesellschaftliches Riesenspektakel.
Schneesicherheit auf den Strecken in Obertilliach, mehr als 300 freiwillige Helfer und eine über Jahrzehnte perfektionierte Organisation machen das Langlaufwochenende für Tausende Sportler und Zehntausende an den Strecken zum Highlight des Winters.
Er ist der König unter den Sprints für Langläufer, der erste seiner Art und noch immer einer der Anspruchvollsten: der Dolomitensprint.
Wenn sich die 30 Athleten – darunter viele Weltklasseleute – für den Sprint aufwärmen und das Dolomitenlauf-Feuer entzündet ist, dann brodelt die Menge der Zuseher. Dann katapultieren sich die ersten Sprinter aus der Startmaschine. Eine 7 Meter hohe Rampe mit entsprechendem Anstieg und abfallender Steilkurve, ein Schanze, die im vollen Sprinttempo zu nehmen ist und vor dem Zielsprint noch die Spitzkehre sind optimal zu nehmen, um Siegeschancen zu wahren.
Vor 30 Jahren war der Dolomitensprint die erste Veranstaltung ihrer Art. Mittlerweile ist der Sprint eine olympische Disziplin und Osttirol noch immer ein heißes Pflaster für die stärksten Sprinter der Welt! Jene sechs Sprinter, die sich durch die Vorläufe ins Finale gekämpft haben, müssen auf dem Weg zum Sieg noch einmal drei Runden zu je 350 Metern bewältigen.